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Das Werk des Egon von Vietinghoff | |||||||
Das Hauptwerk umfasst über 2700 Ölgemälde | ||||||||
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Medien | ||||||||
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Bleistift, Feder, Kreide, Radiernadel, Pinsel – alle diese Medien setzt er ein. Seinen stärksten Ausdruck findet er in der Öl-Harz-Malerei. Er macht hervorragende Porträtzeichnungen mit Rötelkreide und arbeitet auch mit Tempera, im Laufe der Zeit verwendet er Tempera normalerweise nur zum Untermalen als Vorstufe des Bildes über der Grundierung. | ![]() |
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Sujets |
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Egon
v.Vietinghoffs immenses Werk umfasst alle klassischen
Motive: Blumen,
Stilleben, Landschaften, Porträts, Akte und figürliche Szenen. Infolge der
Nachfrage machen die Früchtestilleben über die Hälfte des gesamten
Schaffens aus. |
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Komposition |
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Die natürliche
Distanz zum Bild vermittelt Ausgewogenheit der Darstellung und in
sich ruhende Geschlossenheit des Gegenstandes. Ohne sich in Einzelheiten zu verlieren, führt
Vietinghoff den Blick durch das Spektrum farblicher Nuancen und findet die Balance zwischen Intensität und behutsamer Stille. |
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Es entsteht der
Eindruck von Einheit und stimmigem Zusammenwirken von Gegenstand und
Hintergrund, von Licht und Schatten, von Form und Farbe, von Detail und Ganzem. Bei vielen Stillleben bildet ein dunkler Samt den Grund, auf dem sich – wie auf einer kleinen Bühne – die Objekte in natürlicher Frische und gesammelter Ruhe präsentieren. |
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Stil |
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Vietinghoff
setzt sich technisch und geistig mit den alten Meistern auseinander und
lernt von ihnen. Dennoch imitiert oder zitiert er sie nicht und findet
seine eigene malerische Handschrift. Seine Gemälde vermitteln Natürlichkeit und fallen durch
faszinierende Plastizität,
innere Leuchtkraft und virtuos gesetzte Glanzlichter auf – ohne aufdringliche Perspektiven. |
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Ausstellungen |
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Bereits als ganz junger Künstler zeigt er seine Bilder in den Museen von Zürich und Winterthur sowie in Paris in verschiedenen Salons. Die Dominanz der Abstrakten auf dem Kunstmarkt und der Zweite Weltkrieg verhindern jedoch die Fortsetzung dieser erfolgreichen Anfänge in der Öffentlichkeit. | ![]() |
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Später bringen ihm gelegentliche Ausstellungen in verschiedenen Städten der Schweiz und Süddeutschlands sowie ein weiteres Mal in Paris und einmal in New York zwar persönliche, nicht aber offizielle Anerkennung. Allen Anfechtungen zum Trotz vermag er nach und nach vom Erlös seiner Bilder zu leben, denn er wird zunehmend unter privaten Kunstliebhabern weiterempfohlen. Damit ist er von Galerien unabhängiger. | ![]() |
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